Was dürfen Hunde essen? 48 x Powerfood, das du deinem Hund füttern darfst

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Was dürfen Hunde essen? Welche Nahrungsmittel sind gut und gesund für meinen Hund? Diese Frage hat sich jeder Hundebesitzer schon gestellt.

Hier ist unsere Antwort:

Die Liste mit 48 gesunden Nahrungsmitteln, die dein Hund essen darf!

Wir haben diese Liste nach aufwändiger Recherche in Zusammenarbeit mit unserem Tierarzt zusammengestellt.

Beachte bitte: nicht alle Hunde vertragen Nahrungsmittel gleich gut. Unsere Hunde sind so unterschiedlich wie wir Menschen! Wenn du ein neues Nahrungsmittel füttern möchtest, gib am Anfang nur eine kleine Menge und vermische es mit etwas Bekanntem. Dann beobachte deine Fellnase. Wenn er den neuen Geschmack gerne hat und die Inhaltsstoffe gut verträgt, kannst du es in dein Futterrepertoire aufnehmen.
Füttere auch nicht mehr als ein neues Nahrungsmittel auf einmal. Lass deinen Liebling sich an das Neue zuerst gewöhnen, dann kannst du das nächste ausprobieren.

Wenn du dir nicht sicher bist, ob deinem Hund ein neues Nahrungsmittel guttut, sprich mit deinem Tierarzt oder einem Tierernährungsberater. Sei auch etwas vorsichtiger bei Welpen, trächtigen Hündinnen, alten oder empfindlichen Hunden oder Tieren mit Vorerkrankung. Hier solltest du zuerst deinen Tierarzt um Rat fragen, ob du eine neues Nahrungsmittel ausprobieren sollst.

Unsere Liste soll dir helfen, deinen Vierbeiner mit schmackhafter und gesunder Nahrung zu versorgen, die ihn lange gesund und vital erhält.

Und hier ist unsere Antwort auf die Frage : "Was dürfen Hunde essen?"

1. Artischocken

Artischocken fördern die Entgiftung des Körpers. Sie können auch gut gegen Blähungen wirken.
Säugenden Hündinnen solltest du aber keine Artischocken füttern. Die Inhaltsstoffe der Artischocke können den Milchfluss hemmen.

2. Blattsalate

Blattsalate enthalten viele Vitamine, Proteine und wertvolle Folsäure. Füttere nur Bio-Qualität. Damit verringerst du die Pestizidbelastung für deinen Hund. Wenn du den Salat pürierst, wird er am besten verdaulich. Von Feldsalaten und Rucola solltest du nur wenig füttern, da sie Nitrate enthalten. Nitrate werden im Körper deines Hundes zum schädlichen Nitrit umgewandelt.

3. Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Kichererbsen, Linsen,...)

In gekochter Form können Hülsenfrüchte in Maßen gefüttert werden. Viele Hunde lieben zum Beispiel grüne Bohnen oder Erbsen. Sie liefern Vitamine und Mineralstoffe, wie z.B. Proteine, Eisen, Kalzium und die Vitamine B6, A, C und K, sowie Ballaststoffe.
Roh darfst du Hülsenfrüchte nicht füttern, weil sie das giftige Phasin enthalten. Phasin lässt die roten Blutkörperchen verklumpen und kann zu Blutungen im Magen-Darm-Trakt führen.

4. Fenchel

Fenchel enthält eine Menge Vitamin C und E, Beta-Carotin, Eisen, Magnesium und Folsäure. Er wirkt verdauungsfördernd und schafft Abhilfe bei Blähungen. Vor dem Füttern solltest du ihn dünsten und pürieren. Füttere eher kleine Mengen.

5. Gurken

Gurken sind ein Superfood für deinen Hund. Ihr hoher Wasseranteil macht sie zum idealen Sommergemüse. Sie eignen sich damit auch hervorragend für Hunde mit Gewichtsproblemen. Sie enthalten Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Mangan. Ihr hoher Gehalt an Vitamin K fördert Knochenaufbau und Wundheilung. Zahlreiche Antioxidantien wirken entzündungshemmend. Du solltest die Gurke schälen, bevor du sie fütterst.

6. Karotten

Karotten können roh, gerieben oder gekocht gefüttert werden. Sie beugen Wurmbefall vor und sind reich an Mikronährstoffen. Karotten haben eine positive Wirkung auf Augen, Zähne, Knochen, den Darm und das Immunsystem.
Achte auf Bio-Qualität und entferne die Rinde nicht, da sie die meisten Inhaltsstoffe enthält. Wenn du der Karotte ein hochwertiges Öl zusetzt, kann deine Fellnase die fettlöslichen Vitamine besser aufnehmen.

7. Kartoffeln

Kartoffeln können ein gesunder Nahrungbestandteil für deinen Hund sein. Sie enthalten Kohlenhydrate, Eiweiß, Ballaststoffe, zahlreiche Vitamine, Natrium, Kalzium und Phosphor. Für Hunde mit Getreideunverträglichkeit sind sie der perfekte Getreideersatz. Du darfst aber nur reife Kartoffeln füttern, und diese müssen gekocht sein. Achte darauf, alle grünen Stellen und Keimlinge der Kartoffeln großzügig zu entfernen. Darin konzentriert sich nämlich der giftige Stoff Solanin, der bei deinem Liebling Bauchschmerzen und -krämpfe, Durchfall und generelles Unwohlsein hervorrufen kann.

8. Kohlgemüse (Kohl, Kohlrabi, Brokkoli, Chinakohl, …)

Kohlgemüse ist ein sehr wertvoller Nahrungsbestandteil für deinen Hund. Es enthält die Vitamine B, C und K, sowie Kalium, Kalzium, Folsäure und Phosphor. Kohlgemüse ist fett- und proteinreich und die zahlreich enthaltenen Antioxidantien schützen deinen Vierbeiner. Leider ist Kohlgemüse schwer verdaulich. Deshalb darfst du es nur in gekochtem Zustand und in geringen Mengen füttern. Beobachte deinen Hund, wie er darauf reagiert. Sehr empfindliche Hunde bekommen auch von gekochtem Kohl Blähungen und Verdauungsbeschwerden. In diesem Fall solltest du Kohlgemüse wieder von der Futterliste streichen. Die verträglichste Kohlsorte ist Chinakohl. Chinakohl eignet sich gut, um erst einmal zu testen, wie dein Hund auf Kohlgemüse reagiert.

9. Kürbis und Zucchini

Kürbis und Zucchini enthalten Vitamin A und C, Mangan, Magnesium, Kalium, Betacarotin und Ballaststoffe. Gekocht sind sie ein hochwertiges Nahrungsmittel für Vierbeiner. Wenn du deinem Hund Kürbis fütterst, entferne die Kerne, denn sie können zu Verstopfung führen. Probiere selbst ein kleines Stück des Kürbis oder der Zucchini: schmeckt das Stück bitter, so sollst du das Gemüse nicht füttern (und auch selbst nicht essen!). Dann enthält es nämlich den giftigen Bitterstoff Cucurbitacin.

10. Pastinaken

Pastinaken sind bekannt für ihre antiallergene Wirkung. Deshalb sind sie für deine Fellnase gut bekömmlich. Sie enthalten die Vitamine C und B, Kalzium, Kalium, Phosphor, Eiweiß und Ballaststoffe. Zerkleinert und gedünstet sind sie eine gesunde Bereicherung für den Futternapf.

11. Reis

Gekochter Reis ist – wie die Pastinake – antiallergen und eignet sich ideal als Schonkost für empfindliche Hunde. Er enthält Ballaststoffe, Vitamine B1 und B6, Magnesium, Phosphor, Selen und Mangan. Vollkornreis liefert die meisten wertvollen Inhaltsstoffe. Da Reis sehr viele Kohlenhydrate enthält, ist bei übergewichtigen Hunden eher Zurückhaltung geboten.

12. Rote Beete

Rote Beete ist ein sehr hochwertiges Gemüse und förderlich für die Gesundheit deines Hundes. Sie enthält Magnesium, Eisen, Kalzium, Phosphor, Kalium, die Vitamine B und C sowie Folsäure. Allerdings enthält Rote Beete auch Oxalsäure: dieser Stoff bindet Kalzium im Körper und kann damit zu Unterversorgung führen. Deshalb ist sie nicht geeignet für Welpen, Junghunde und Hunde mit Arthrose. Am besten fütterst du Rote Beete gemeinsam mit kalziumhältigen Nahrungsmitteln wie Quark oder Hüttenkäse.

13. Sellerie

Die Sellerieknolle hat wenige Kalorien und einen geringen Fettanteil. Sie ist reich an den Mineralstoffen Kalium, Mangan und Kupfer und an den Vitaminen K, A, B und C. Ihr hoher Ballaststoffanteil macht sie in rohem Zustand schwer verdaulich, deshalb sollst du sie vor dem Füttern kochen.

14. Spargel

Spargel enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente und ist eine gesunde Abwechslung in der Futterschüssel. Du solltest die Spargelstangen schälen, schneiden und kochen. Wie beim Menschen wirkt Spargel auch beim Hund entwässernd und harntreibend. Wundere dich also nicht, wenn dein Liebling nach der Mahlzeit öfter ins Freie muss.

15. Spinat

Spinat ist auch für deinen Vierbeiner eine Vitamin- und Mineralstoffbombe. Für manche Hunde ist er allerdings nicht sehr gut verträglich, deshalb beginne mit einer kleinen Menge, die du vor dem Füttern blanchierst. Die Stängel und Blattrippen solltest du entfernen, da sich in ihnen schädliche Nitrate sammeln können.

16. Süßkartoffeln

Die Süßkartoffel ist eine antiallergene Alternative zur Kartoffel. Wegen ihrer hohen Energiedichte und dem höheren Gehalt an Kohlenhydraten soll sie – vor allem Hunden mit Gewichtsproblemen – nicht zu oft gefüttert werden.

17. Tomaten

Tomaten sind wegen ihrer Inhaltsstoffe Kalium, Vitamin C und K, Folsäure und dem Antioxidantium Lycopin sehr gesund. Wenn du sie deinem Hund füttern möchtest, achte darauf, dass die Tomaten ganz reif sind. Nur dann enthalten sie kein giftiges Solanin. Am besten pürierst du die reifen Tomaten nach dem Kochen. Füttere nicht zu viel, sonst könnte der Magen deines Lieblings übersäuern.

18. Äpfel

„An apple a day keeps the doctor away“, gilt auch für Hunde! Mit einem hohen Anteil an Vitamin C, Eisen und Antioxidantien gehört der Apfel zu den gesündesten Obstsorten. Zudem wirkt der lösliche Ballaststoff Pektin verdauungsfördernd. Roh, gekocht oder püriert – jede Zubereitungsart ist möglich. In jedem Fall aber entferne die Kerne aus dem Apfel, denn sie enthalten giftige Blausäure.

19. Birnen

Birnen enthalten viel Kalzium und Kalium. Sie wirken entwässernd und verdauungsfördernd und sind hilfreich bei Magen-Darm-Entzündungen. Ihr Fruchtzuckergehalt ist aber sehr hoch. Deshalb solltest du sie nur in Maßen füttern.

20. Kirschen

Süße Kirschen sind ein wahrer Leckerbissen für deinen Vierbeiner. Zudem sind sie reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Wie bei jedem Steinobst musst du allerdings den Kern entfernen. Er enthält die giftige Blausäure und kann sich zudem im Verdauungstrakt festsetzen.

21. Ananas und Papaya

Reife Ananas und Papayas sind eine exotische Abwechslung für deinen Hund. Sie enthalten wichtige verdauungsfördernde Enzyme. Um die Aufnahme der Mikronährstoffe zu begünstigen, solltest du beide Früchte pürieren. Bei Magenproblemen ist eine Mischung aus Karotten und Papayas besonders bekömmlich.

22. Pfirsich, Aprikosen, Pflaumen

Pfirsich, Aprikosen und Pflaumen sind reich an Vitamin A und Kalium. Sie sind besonders gesund für Haut, Fell, Muskeln und Nervensystem. Aber sie können auch die Verdauung deines Hundes belasten. Füttere also nur geringe Mengen und beobachte, wie dein Liebling diese Früchte verträgt. In jedem Fall musst du aber die Kerne entfernen. Sie enthalten die giftige Blausäure und können zudem zu Blockaden im Verdauungstrakt führen.

23. Bananen

Bananen sind reich an Zucker und Fetten. Sie enthalten die Vitamine C, A, K und B6, Kalium, Mangan, Kupfer und Magnesium. Für Hunde mit Diabetes sind sie wegen ihres Zuckergehalts nicht geeignet. Dalamtiner und Englische Doggen sollten auch nicht mit Bananen gefüttert werden, weil bei diesen Rassen die Umwandlung des enthaltenen Stoffes Purin gestört ist, was zu Gesundheitsproblemen führen kann. Unreife Bananen können Verstopfung verursachen.

24. Datteln und Feigen

Datteln und Feigen enthalten sehr viel Zucker (Fruktose und Glukose). Deshalb solltest du nicht zuviel davon füttern und auf die Verdauung deines Hundes achten. Empfindliche Hunde können davon Durchfall bekommen. Füttere nur reife und zerkleinerte Früchte. Datteln musst du auch entsteinen. Beide Früchte sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen und damit eine Bereicherung für deinen Vierbeiner.

25. Melonen

Melonen sind reich an Vitamin A und C. Ihr hoher Wassergehalt macht sie zum idealen Obst im Sommer. Bei empfindlichen Hunden können sie allerdings Durchfall auslösen.

26. Brombeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren, Heidelbeeren

Beeren sind eine beliebte Abwechslung für deinen Vierbeiner. Sie enthalten Vitamin C, Folsäure, Mineralstoffe und Antioxidantien. Mit Himbeeren solltest du etwas zurückhaltend sein: sie enthalten Xylitol, einen natürlichen Zuckerstoff, der in der Nahrungsmittelindustrie als Zuckerersatz verwendet wird und für deinen Hund giftig ist.

27. Kaninchenfleisch

Kaninchenfleisch ist eine fettarme, nährstoffreiche und sehr gut verträgliche Fleischsorte. Sie enthält wertvolle Aminosäuren, ist reich an Vitaminen des B-Komplexes sowie an Omega 3 + 6 – Fettsäuren. Vor allem für Hunde mit Allergien und anderen Unverträglichkeiten ist Kaninchenfleisch eine willkommene Alternative.

28. Lammfleisch

Auch Lammfleisch eignet sich sehr gut für sensible Hunde. Das bekömmliche und fettarme Fleisch hat einen hohen Eiweißgehalt. Die Vitamine A, C, D, K und B12 sowie Eisen und Zink liefern dem Organismus deines Hundes wichtige Mikronährstoffe. Nicht zuletzt enthält Lammfleisch einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Omega 3 + 6 – Fettsäuren.

29. Rindfleisch

Rindfleisch zählt zu den gängigsten Sorten in der Hundefütterung. Es ist sehr kalorienreich und hat einen hohen Eisengehalt. Viele Hunde entwickeln allerdings eine Allergie gegen Rindfleisch. In diesem Fall solltest du auf bekömmlichere Fleischsorten wie z. B. Kaninchen oder Lamm umsteigen. Sprich mit deinem Tierarzt oder Tierernährungsberater, der wird dir passende Alternativen empfehlen.

30. Hühnerfleisch

Das helle Hühnerfleisch ist fettarm, mager und leicht verdaulich. In gekochter Form eignet es sich als Schonkost für empfindliche Hunde. Es hat einen sehr hohen Eiweißanteil. Wenn du es roh fütterst, achte unbedingt auf Top-Qualität und Frische, intakte Kühlketten und sofortige Verarbeitung des Fleisches. Damit minimierst du die Gefahr von Salmonellenbefall. Hühnerknochen darfst du aber keinesfalls füttern. Diese splittern leicht und können im Verdauungstrakt deines Vierbeiners schwere Verletzungen verursachen.

31. Fisch

Fisch darf auf keinem Hundespeiseplan fehlen! Fisch ist eine hochwertige Proteinquelle und enthält sehr viele Vitamine (besonders B-Komplex), Jod, Magnesium und Phosphor. Fetter Fisch, wie z.B. Thunfisch oder Lachs, enthält zusätzlich viel Vitamin D und Omega 3 + 6 – Fettsäuren. Diese Fischsorten eignen sich gut für Hunde mit Arthritis. Fisch kann sowohl roh als auch gekocht gefüttert werden. Bei gekochtem Fisch solltest du die Gräten entfernen, da diese leicht brechen können. Wenn du Fisch roh fütterst, achte penibel auf Frische! Die Gräten brauchst du in diesem Fall nicht zu entfernen, da sie flexibel sind und vom Hund problemlos gefressen und verdaut werden können. Wenn du zu oft rohen Fisch fütterst, kann es bei deinem Vierbeiner zu einem Mangel an Vitamin B1 und in Folge zu Blutarmut kommen. Der Grund dafür ist das Enzym Thiaminase, das in manchen Fischarten enthalten ist.

32. Innereien

Innereien finden sich heutzutage nur noch selten auf dem Speiseplan des Menschen. Dabei wären viele ihrer Inhaltsstoffe sehr gesund für uns. Dasselbe gilt für den Hund: Innereien versorgen ihn mit lebensnotwendigen Nährstoffen. Deshalb solltest du regelmäßig Innereien füttern, wie z.B. Pansen, Blättermagen, Leber, Nieren oder Herz. Sie liefern Vitamine (vor allem B5, B7 und B12), Proteine und Mineralstoffe sowie die Mikronährstoffe Cholin für die Zellbildung und Taurin für die Herzgesundheit.

33. Eier

Eier haben das beste Aminosäurenprofil aller Proteine und sind damit ein sehr hochwertiges Nahrungsmittel. Die Vitamine A und B sind unter anderem gut für das Fell, und der Inhaltsstoff Cholin ist wichtig für die Zellbildung. Am besten fütterst du gekochte Eier. Wenn du aber roh fütterst, achte auf absolute Frische. Füttere nur den Dotter, denn rohes Eiklar kann bei deinem Vierbeiner den Stoffwechselprozess stören und zu Mangelerscheinungen führen.

34. Hafer

Hafer ist ein sehr hochwertiges Getreide mit hohem Fett- und Proteingehalt. Es enthält eine große Menge an Ballaststoffen, ist reich an Omega 6 – Fettsäuren sowie an Mangan, Eisen, Magnesium, Phosphor, Kupfer und Zink. Du kannst deinem Hund auch Haferflocken füttern, roh oder gekocht (mit Wasser oder laktosefreier Milch). Wenn du die Haferflocken kochst, kann sie dein Hund leichter verdauen.

35. Gerste

Gerste ist reich an Ballaststoffen. Es gibt die Glukose nur langsam ans Blut ab und ist daher in kleinen Mengen auch für Hunde mit Diabetes geeignet.

36. Quinoa

Quinoa ist sehr proteinreich und enthält alle essenziellen Aminosäuren, Mangan, Magnesium, Phosphor und die Vitamine B1 und B9. Vor dem Füttern solltest du den Quinoa gründlich waschen und abkochen. Damit entfernst du die Saponine, die bei deinem Hund Verdauungsbeschwerden hervorrufen können.

37. Bulgur

Bulgur ist relativ kalorienarm, aber gleichzeitig reich an Ballststoffen. Damit ist er in Maßen auch für Hunde mit Gewichtsproblemen geeignet. Bulgur ist überdurchschnittlich reich an Mangan.

38. Mais

Mais ist eine sehr energie- und ballaststoffreiche Quelle für Kohlenhydrate. Er enthält die meisten Vitamine des B-Komplexes, Mineralstoffe und Omega 6 – Fettsäuren. Mais ist für deinen Hund eher schwer verdaulich, deshalb füttere ihn nur gekocht, püriert und in geringer Menge.

39. Edelkastanien

Edelkastanien (auch genannt Esskastanien) enthalten sehr viel Stärke, Omega 6 – Fettsäuren und Mangan. Sie sind für deine Fellnase ein idealer Snack für zwischendurch. Du kannst sie geschält, gekocht und zerkleinert füttern. Achte aber unbedingt auf den Unterschied zu Rosskastanien: diese sind nämlich für deinen Hund giftig!

40. Joghurt

Wie alle Milchprodukte ist auch Joghurt eine wertvolle Quelle der Vitamine D und B, Kalzium und Phosphor. Bei Hunden mit Laktoseintoleranz können Milchprodukte allerdings zu Verdauungsproblemen führen. Deshalb gilt auch für Joghurt: zuerst nur eine geringe Menge füttern und beobachten, wie es deinem Liebling bekommt. Joghurt ist probiotisch und damit gut für eine ausgewogene Darmflora. Gib deinem Hund nur Naturjoghurt in Bio-Qualität, denn es enthält keinen zugesetzten Zucker.

41. Käse

Viele Hunde lieben Käse. Du solltest aber nicht zuviel davon füttern. Am besten eignet sich laktose-reduzierter Käse, denn er ist leichter verdaulich. Die Käserinde enthält viel Salz, deshalb gehört sie nicht in die Futterschüssel. Auch jede Art von Schimmelkäse ist für Hunde ungeeignet. Als Snack für zwischendurch oder sogar als Leckerli eignet sich Käse sehr gut. Wenn dein Hund allerdings unter Laktoseunverträglichkeit leidet, solltest du auf Käse (wie auch auf alle anderen Milchprodukte) verzichten.

42. Erdnüsse

Erdnüsse sind – wie die meisten anderen Nüsse – sehr energiereich und haben einen hohen Proteingehalt. Sie enthalten Kalium, Phosphor, Magnesium und Viatmine des B-Komplexes. Füttere sie deinem Vierbeiner nur geschält und zerkleinert. Gesalzene Erdnüsse sind für deinen Hund allerdings tabu! Wie beim Menschen kann es auch beim Hund zu einer Allergie gegen das in der Erdnuss enthaltene Histamin kommen. Versuche es also zuerst mit einer sehr kleinen Menge und beobachte, ob es zu einer allergischen Reaktion kommt (z.B. Durchfall, Erbrechen, Jucken, Schwellungen,…). In diesem Fall solltest du sofort deinen Tierarzt aufsuchen. Für Hunde mit Vorerkrankungen des Herzen und der Nieren sind Erdnüsse nicht geeignet.

43. Leinsamen

Leinsamen ist ein Superfood für deinen Hund. Es ist protein- und ballststoffreich bei relativ wenigen Kohlenhydraten. Am besten schrotest du den Leinsamen und lässt ihn in Wasser aufquellen. Damit bekommt dein Vierbeiner eine wahre Bombe an essenziellen Fettsäuren, Vitaminen des B-Komplexes und Mineralstoffen. Leinsamen hat nachweislich positive Wirkungen bei Gelenksentzündungen, Arthritis und Hautproblemen. Er unterstützt die Nieren sowie das Herz-Kreislauf-System.

44. Hanfsamen

Hanfsamen hat eine ähnlich gesunde Wirkung wie Leinsamen. Er ist reich an Omega 3 und 6 – Fettsäuren und enthält die Spurenelemente Magnesium, Eisen und Zink. Wenn dein Hund Medikamente bekommt, solltest du allerdings keinen Hanfsamen füttern. Er kann nämlich die Wirksamkeit von Medikamenten beeinflussen.

45. Chiasamen

Wenn dein Hund Gewichtsprobleme hat, kannst du dem Futter Chiasamen zusetzen. Der Chiasamen hat einen hohen Schleimanteil, der im Magen aufquillt und deinem Liebling ein Sattheitsgefühl gibt. Dazu ist Chiasamen reich an wertvollen Fettsäuren, Ballaststoffen und den Spurenelementen Mangan, Kalzium, Zink und Phosphor.

46. Fischöl

Öle sind ein wichtiger Nahrungszusatz, der deinen Hund lange gesund und fit hält. Eines der wichtigsten und am weitest verbreiteten Öle ist das Fischöl. Es enthält Omega 3 – Fettsäuren und die Vitamine A und D. Es hilft bei Herzkrankheiten und hohen Blutfettwerten sowie bei chronischen Entzündungen und Arthritis. Achte unbedingt auf kaltgepresste Bio-Qualität: in dieser Form enthält das Fischöl die meisten hochwertigen Mikronährstoffe.

47. Kokosöl

Kokosöl ist reich an gesättigten Fettsäuren, stärkt das Immunsystem und kann auch gegen leichten Wurmbefall helfen. Die Fettsäuren im Kokosöl helfen bei Arthrose und Arthritis. Sie stärken die Gelenke und Muskeln deines Vierbeiners.

48. Olivenöl

Hochwertiges kaltgepresstes Olivenöl ist ein gesunder Futterzusatz. Es ist reich an Antioxidantien und hilft, bei älteren Hunden mit chronischen Entzündungen die Beschwerden zu lindern.

Das war unsere Liste mit 48 Nahrungsmitteln, die du deinem Hund füttern darfst. Die Liste soll dir helfen, Abwechslung in den Futternapf deiner Fellnase zu bringen und sicherzustellen, dass er mit allen notwendigen Nährstoffen und Spurenelementen versorgt wird.

Sieh dir auch unseren Beitrag an „Was dürfen Hunde nicht essen? 31 Nahrungsmittel, die deinen Hund krank machen“. Hier erfährst du, bei welchen Nahrungsmitteln du vorsichtig sein musst oder welche du gar nicht füttern darfst.

Wenn du dir unsicher bist, welche Lebensmittel du kombinieren kannst und wie du sie dosieren sollst, sprich mit deinem Tierarzt oder einem Tierernährungsberater. Sie werden dir helfen, den optimalen Menüplan für deinen Liebling zusammenzustellen.

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